Kontinuität beim FC Fichtelgebirge
Kurz vor dem Start in die Vorbereitung herrscht Klarheit: Trainer Patrick Werther bleibt weiter an Bord des FC Fichtelgebirge.
Der Fußball-Bezirksligist setzt auch in der kommenden Saison auf Patrick Werther als Trainer. Das bestätigte der 37-Jährige wenige Tage vor dem Start der Vorbereitung. „Mündlich
ist alles besprochen, am Montag kommt noch die Unterschrift“, sagt Werther. „Die Mannschaft ist auch schon informiert.“
Bereits in den vergangenen Wochen habe es immer wieder lose Gespräche mit den Verantwortlichen gegeben. Als es ernster wurde, waren sich alle Seiten schnell einig. „Die Sportliche Leitung, die
Mannschaft und ich wollen in dieser Konstellation weitermachen“, sagt Werther. „Ich selbst musste nicht lange überlegen. Es gibt noch viel Entwicklungspotenzial. Nach einem halben Jahr konnte ich
natürlich noch nicht alles umsetzen, wie ich es gerne hätte.
Werther hebt nicht nur die Qualität der Mannschaft hervor, sondern auch das Umfeld. Sein Vorgänger Matthias Ehl und Horst Ströber würden ihm viel Arbeit abnehmen, sodass „ich mich auf das
Sportliche konzentrieren kann“. „Nachdem Matthias jahrelang einen tollen Job gemacht hatte, war es für mich ein schwieriger Einstieg“, erklärt er. „Dazu kam die Neugründung des Vereins.“
Angesichts dieser Punkte sieht er den Klub auf einem guten Weg. Zur Winterpause steht der FC Fichtelgebirge als Tabellenzehnter über dem Strich, sorgenfrei kann man in Goldkronach und Nemmersdorf
aber nicht sein. Doch auch bei einem eventuellen Abstieg würde Werther nicht von Bord gehen. „Mein Vertrag gilt unabhängig von der Liga. Sollte der Worst Case eintreten, würde ich die Jungs nicht
im Stich lassen“, betont der 37-Jährige. „Ich bin allerdings überzeugt, dass wir die Liga halten werden.“
Quelle: NK vom 17.1.2025
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“Hochzeit” von zwei Fußball-Traditionsvereinen
Der ASV Nemmersdorf und die SpVgg Goldkronach gründen den FC Fichtelgebirge
Mit der Gründung des “FC Fichtelgebirge” am 29.9.2023 im ASV-Sportheim wurde durch den einstimmigen Beschluss aller 35 Anwesenden aus beiden Vereinen ein starkes Signal für den Fußball in der Region gesetzt. Damit soll der Spielbetrieb an beiden Standorten in Goldkronach und Nemmersdorf nicht nur langfristig gesichert, sondern für alle Altersklassen und vor allem für den Nachwuchs weiter ausgebaut und attraktiv gestaltet werden.
Zusammenschluss der Fußball-Abteilungen
Schon im Frühjahr wurde von den Mitgliedern beider Vereine in den jeweiligen Hauptversammlungen “grünes Licht” für den Zusammenschluss beider Fußballabteilungen gegeben. ASV und SpVgg bringen dabei ihre ganze Erfahrung mit ein, beide Vereine bleiben natürlich mit allen Sparten eigenständig und unverändert bestehen.
Aus einstigen Rivalen mit intensiven und emotionalen Derbys entwickelte sich zwischen den Nachbarvereinen durch langjährig erfolgreiche Kooperationen bei den Kindern und Jugendlichen nun auch bei den Erwachsenen eine bemerkenswert harmonische und fruchtbare Zusammenarbeit.
Mit besten Voraussetzungen die Herausforderungen meistern
Dem allgemeinen Trend mit weniger Spielern geschuldet, mussten beide Klubs immer wieder Anstrengungen unternehmen, jeweils zwei Teams dauerhaft im Ligabetrieb zu stellen. Als Folge entstand eine intensive Zusammenarbeit ab der Saison 2022/23 mit drei SG-Teams und der ASV-Unterstützung für die 1. Mannschaft der SpVgg. Die überragende Kreisligasaison mit dem verdienten Bezirksligaaufstieg hat gezeigt, dass beide Vereine gleichermaßen von einem Zusammenschluss profitieren.
Dazu brachte die gemeinsame und flexible Nutzung der sehr guten Infrastruktur beider Sportanlagen ebenfalls nur Vorteile. Die umfassende Platzsanierung des ASV-Hauptspielfeldes und Einbau der automatischen Beregnungsanlage konnte ohne Zeitdruck durchgeführt werden, da alle Heimspiele bis zur Winterpause dankenswerter Weise bei der SpVgg über die Bühne gehen können. Mit 4 Rasenplätzen, energiesparendem LED-Flutlicht, zwei renovierten und erweiterten Sportheimen mit reichlich Umkleidekabinen bieten sich allen Aktiven beste Voraussetzungen für die schönste Nebensache der Welt.
Namensfindung
Die Suche nach einem gemeinsamen Namen war letztlich eine konsequente Fortführung der Historie. Bereits 2005 gingen beide Vereine als Vordenker und Gründungsmitglieder der JFG Fichtelgebirge neue Wege und schufen eine erfolgreiche Basis für den Jugendfußball in der Region. Viele Spieler der aktuellen SpVgg-Bezirksligamannschaft haben die JFG-Schule durchlaufen und manche haben sogar den Sprung in noch höherspielende Teams geschafft. Der neue Name ist einfach und klar, er bietet zudem einen positiven überregionalen Klang. Beide Orte können sich damit sehr gut identifizieren, den sie gehören zum Naturpark Fichtelgebirge und sind inmitten der herrlichen Landschaft am Fuße des Fichtelgebirges gelegen. Am neuen Wappen wird noch gefeilt, die Farben rot und blau leiten sich aus den bisherigen Vereinsfarben ab.
Bewährte Kräfte am Ruder – Start ab Saison 2024/25
Die Führungsmannschaft des FC Fichtelgebirge besteht aus bewährten Kräften: 1. Vorsitzender wurde Manfred Hautsch, sein Stellvertreter Horst Preiß. Als Kassier wurde Heinz Ponfick und als Schriftführer Peter Hörath gewählt. Gleichzeitig wurde ein bewußt sehr niedrig gehaltener Mitgliedsbeitrag ab dem Erwachsenenalter beschlossen, der eine Mitgliedschaft in einem der beiden Stammvereine zwingend voraussetzt.
upddate:
Alle Formalitäten zur Vereinsgründung und Meldung beim BLSV und BFV sind abgeschlossen, ab der Saison 2024/25 bereichert der FC Fichtelgebirge mit 3 Herrenmannschaften und G-/F-E-Jugendteams die regionale Fußballlandschaft.